CDU Stadtverband Brackenheim

Tourismusminister Wolf besucht zusammen mit Landtagskandidat Dr. Michael Preusch Tripsdrill

Für den Erlebnispark Tripsdrill war das vergangene Jahr eine Herausforderung, die weiter andauert. Um mit der Tripsdrill-Geschäftsführung persönlich darüber zu diskutieren, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf Deutschlands ersten Erlebnispark hat, kam Tourismusminister Guido Wolf am 11. Januar persönlich ins Zabergäu. Begleitet wurde er von Dr. Michael Preusch, der bei der kommenden Landtagswahl für den Wahlkreis Eppingen antreten wird.
Die Geschäftsführer des Erlebnisparks schilderten den Vertretern der Landespolitik die aktuelle Lage: Aufgrund des Lockdowns im Frühjahr 2020 startete der Erlebnispark Tripsdrill 55 Tage später als geplant in die Saison. Trotzdem verlief die Saison den Umständen entsprechend gut. Nachdem der Erlebnispark seine Saison am 01. November 2020 regulär beendete, kam der nächste Lockdown. Seitdem müssen die Tore vom Wildparadies und die Übernachtungsmöglichkeiten in den Baumhäusern und Schäferwagen des Natur-Resort Tripsdrill geschlossen bleiben. Bei allem Verständnis für die Notwendigkeit, die Bevölkerung vor den Gefahren des Coronavirus zu schützen, äußerten die Tripsdrill-Geschäftsführer Zweifel daran, dass die Schließung von Wildparadies und Natur-Resort in diesem Zusammenhang eine effektive Maßnahme sei. Schließlich unterscheide sich ein Rundgang durch die 47 ha große Waldlandschaft des Wildparadieses nicht maßgeblich von einem Spaziergang im Wald, mit dem Unterschied, dass Tripsdrill der Verpflichtung nachkommt, Besucherzahlen zu begrenzen und eine Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten. Zudem seien die Übernachtungen in den autarken Baumhäusern und Schäferwagen des Natur-Resort ohne Kontakt zu anderen Gästen und Mitarbeitern möglich und damit aus Infektionssicht sicherer als jedes Hotel. Tourismusminister Wolf zeigte Verständnis für die Sorgen und Argumente der Tripsdrill-Geschäftsführung: „Ich komme stets gerne nach Tripsdrill. Tripsdrill ist mit seiner Kombination aus Freizeitpark und Wildtierpark sowie außergewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten ein wichtiger Baustein für das Urlaubsland Baden-Württemberg. Von den Auswirkungen der Pandemie wurde der Park voll erwischt. Solche Betriebe benötigen die vom Bund zugesagten finanziellen Mittel für die Schließungen seit November nun dringend, denn sie haben unverschuldet erhebliche Einbußen. Sobald die Infektionszahlen dies zulassen, geht es darum, für solche Freiluftangebote Öffnungsperspektiven zu schaffen. Für Dr. Preusch ist Tripsdrill „eine wichtige Einrichtung für die Menschen vor Ort und ein Leuchtturm, der weit über unsere Region hinaus strahlt und gerade aus diesem Grunde auch politische Unterstützung erfahren müsse.“