CDU Stadtverband Brackenheim

Bekenntnis zu kleinen Krankenhäusern

CDU-Fraktionsvorsitzender Peter Hauk MdL und Friedlinde Gurr-Hirsch MdL zu Gesprächen im Krankenhaus Brackenheim

 „Der Erhalt kleiner Krankenhäuser trägt maßgeblich dazu bei, dass eine gute und wohnortnahe medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger gewährleistet wird“, betonte Peter Hauk anlässlich eines Vor-Ort-Termins im Brackenheimer Krankenhaus.
Er erkennt eine „geglückte Verbindung von Grundversorgung, Notfallversorgung und Spezialisierung“. Auf Initiative von Friedlinde Gurr-Hirsch führte der CDU-Landtagsfraktionsvorsitzende dort Gespräche mit der Geschäftsführung der SLK-Kliniken. Dabei wurden die beiden Landespolitiker u.a. von den Bürgermeistern Rolf Kieser und Dieter Böhringer, der Kreisrätin Jutta Layher. dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Thomas Paul und dem Fraktionsvorsitzenden im Brackenheimer Gemeinderat, Helmut Kayser, begleitet.

Im Mittelpunkt des Besuchs standen die Entwicklungsmöglichkeiten kleiner Krankenhäuser sowie die Situation in Brackenheim. Als langjährige Kreisrätin hat sich Friedlinde Gurr-Hirsch bereits in den 1990er Jahren dafür eingesetzt, dass das Krankenhaus Brackenheim auch in der Rechtsform einer Gmbh eine gute Zukunft hat. „Bettenreduzierung und Spezialisierung war lange Zeit die Devise“, so Gurr-Hirsch. Heute steht das Haus für kompetente medizinische Versorgung und qualifizierte Betreuung. „Das Miteinander und die Nähe zum Patienten ist besser als in größeren Häusern“, hob SLK-Geschäftsführer Dr. Thomas Jendges im Rahmen des Gedankenaustauschs hervor.

Im Anschluss erfolgte eine kurze Führung durch zentrale Krankenhausabteilungen, verbunden mit der Möglichkeit zum Gespräch mit Chef- bzw. Oberärzten. Stationen waren die Konservative Orthopädie, wo im Jahr 2012 mehr als 700 Patienten behandelt wurden, die Geriatrische Reha, die Chirurgie sowie die Praxis Dr. Thomas Bombel. Dabei handelt es sich um einen niedergelassenen Arzt, dessen Räumlichkeiten im Krankenhausbau integriert sind. „Dadurch entstehen für die Patienten kurze Wege und Ressourcen können effizient genutzt werden“, erläuterte Dr. Thomas Bombel, der die Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus sehr schätzt. „Solche Kooperationen steigern das Wohlbefinden der Patienten und tragen zum Fortbestand kleiner Krankenhausstandorte bei“, freuten sich Friedlinde Gurr-Hirsch und Peter Hauk.